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Bezahlen mit Comfort Card - wie funktioniert das?
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Von der Comfort Card habe ich schon mehrfach gehört, insbesondere wenn ich im Elektro-Fachmarkt war und dort etwas gekauft habe. Allerdings weiß ich nicht so recht, was genau mit der Karte gemeint ist. Dass man mit Comfort Card bezahlen kann, ist mir schon klar, wie jedoch der genaue Ablauf dabei ist, diese Frage stellt sich mir.
Denn da bin ich dann doch etwas überfragt. Vielleicht kennt sich hier ja jemand mit dem Thema aus und kann mir ein paar Tipps dazu geben? Wäre für jeden Hinweis dankbar.
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Das stimmt allerdings, dass man mit Comfort Card bezahlen kann. Die Comfort Card kann als eine Sonderform der Kreditkarte angesehen werden. Das heißt, man kann damit Waren auf Finanzierung kaufen. Wichtigste Grundlage ist, dass man die Ratenhöhe bei der Comfort Card selbst bestimmen kann. Die monatliche Rate muss jedoch mindestens 13 Euro betragen und der „Kredit“ darf maximal über 40 Monate laufen.
Doch um mit Comfort Card bezahlen zu können, muss diese erst einmal beantragt werden. Das kann entweder direkt im Geschäft, beim Kauf der betreffenden Produkte geschehen, die finanziert werden sollen, oder man beantragt die Comfort Card online. Hier stehen alle notwendigen Formulare zur Verfügung. Wichtig: Bei der erstmaligen Beantragung der Comfort Card werden die eigenen Daten bei der Schufa angefragt. Dadurch soll ermittelt werden, ob die Bonität ausreichend ist. Ebenfalls muss man sein Gehalt angeben und wie lange man bereits beim aktuellen Arbeitgeber beschäftigt ist.
Doch später erfolgen keine weiteren Prüfungen, sofern man seinen Zahlungsverpflichtungen ordnungsgemäß nachkommt. Ebenfalls ist zu beachten, dass die Comfort Card nicht nur einen Kredit ermöglicht. Es wird genauso eine Zahlpause gewährt. Diese beträgt in der Regel zwischen drei und sechs Monaten, so dass bereits heute ein Produkt gekauft werden kann, es jedoch erst deutlich später gezahlt werden muss.
Selbst nach dem Ablauf der Zahlpause hat man noch die Wahl, ob man den vollen Zahlbetrag zahlt oder diesen in Raten abzahlt. Ein besonderer Vorteil bei der Comfort Card liegt auch darin, dass man hierbei keine Gebühren zahlen muss, wie bei herkömmlichen Kreditkarten. Der einzige Nachteil ist, dass man kein Bargeld am Automaten abheben kann.
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Von der Comfort Card habe ich auch schon gehört und dabei handelt es sich wohl um eine Art Kreditzahlung. Man bezahlt also mit der Comfort Card und stottert den Zahlungsbetrag in Raten ab. Bei Stiftung Warentest wurde dieses Bezahlprinzip aber mal eher schlecht und als teurer Dauerkredit bewertet und deswegen habe ich mich auch nie weiter mit solch einer Comfort Card befasst. Denn da waren mal an die 16% Kreditzinsen im Gespräch und das war mir dann schon viel zu teuer.
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