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Mit dem Hausarztmodell doch nicht sparen?
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Eigentlich wollte ich damit beginnen, dieses Hausarztmodell zu machen, weil ich der Meinung bin, dass man damit gutes Geld sparen kann. Eine Arbeitskollegin von mir meinte jetzt aber, dass das gar nicht stimmt mit dem sparen und man letztendlich draufzahlt? Stimmt das? Ich kann mir das nicht vorstellen!
Kann jemand von euch generell das Hausarzt Modell erklären? Ich versteh das ohnehin nicht so gut. Kann man damit bei der Krankenkasse bzw. Versicherung jetzt sparen oder nicht? Hoffe jemand im Forum kann mir das beantworten. Vielen Dank!
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Grundsätzlich gilt beim aktuellen Hausarztmodell, dass man sich bei einer Krankheit zunächst direkt an den Hausarzt wendet. Es erfolgt dann eine Untersuchung und falls erforderlich wird eine Überweisung ausgefüllt. Ein Vorteil für die Patienten ist bei diesem Modell, dass die Praxisgebühr nur einmal im Jahr zu bezahlen ist, die Krankenkassen möchten auf diese Weise Geld sparen.
So können Patienten bei diesem Modell nur noch zum Augenarzt und Frauenarzt ohne vorher den Hausarzt zu konsultieren. Auf diese Weise sollen ja Untersuchungen, die eigentlich nicht nötig sind, wegfallen und Medikamente, die möglicherweise keine besondere Wirkung haben und teuer sind, nicht erst eingesetzt werden. Das Hausarztmodell erscheint mir durchaus sinnvoll zu sein und es bietet eine gute Möglichkeit, etwas Geld zu sparen.
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Ich habe mich noch nie an dieses Hausarztmodell gehalten und "gutes Geld sparen", das konnte man wohl mit diesem noch nie. Die Praxisgebühr ist ja mittlerweile auch wieder Geschichte, weil die Initiatoren wohl eingesehen haben, dass damit mehr Kosten als irgendwelche Einsparungen erzeugt wurden. Wenn ich eine etwas kleinere Erkrankung habe, dann gehe ich sowieso zuerst zu meinem Hausarzt, aber hätte ich beispielsweise einen Arm- oder Beinbruch, dann gehe ich natürlich gleich in eine Spezialklinik und vergeude nicht erst wichtige Zeit beim Hausarzt. Aber draufzahlen oder sparen tut man in beiden Fällen nicht, das ist alles Quatsch.
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