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Was ist und finanziert eine Investitionsbank?
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Neben klassischen Banken sind in Deutschland Investitionsbanken tätig, deren örtlicher Aufgabenbereich ein Bundesland oder mehrere Bundesländer umfasst. Welche Aufgaben übernimmt eine Investitionsbank? Welche Arten von Finanzierungen nimmt sie vor? Haben sich die Aufgaben der Investitionsbanken im Laufe der Zeit geändert? Welche Beziehung besteht zwischen der KfW Bank und den Investitionsbanken der Bundesländer? Welche Voraussetzungen muss man denn erfüllen um einen Förderkredit beantragen zu können und bewilligt zu bekommen?
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Die Investitionsbanken und die KfW Bank sind Förderbanken, wobei die Kreditanstalt auf Bundesebene tätig ist. Die heutigen Investitionsbanken wurden überwiegend in den 1920er oder 1930er Jahren zunächst als Wohnkreditanstalten gegründet und förderten zunächst ausschließlich den Wohnungsbau durch günstige Kredite. Diese Aufgabe üben sie weiterhin aus.
Zugleich haben sie ihr Tätigkeitsfeld erweitert und unterstützen kleinere und mittlere Unternehmen bei Investitionsvorhaben durch Kreditdarlehen zu günstigen Zinsen. Ein Großteil der Förderkredite fließt weiterhin in öffentlich-rechtliche Projekte. Voraussetzung für die Kreditaufnahme bei einer Investitionsbank ist die Übereinstimmung des Vorhabens mit den Förderrichtlinien. Die erforderlichen Mittel fließen aus dem Landeshaushalt.
Das Land hat durch die Kreditvergabe anstelle eines ebenso denkbaren Investitionszuschuss den Vorteil, dass die ausgegebenen Mittel wieder in den Haushalt zurückfließen. Nicht in allen Bundesländern tragen die Investitionsbanken diesen Namen.
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