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Gründungskosten einer GmbH oder Einzelunternehmen
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Gründet man ein Unternehmen so geht dies ja meist immer auch mit Kosten einher. Nur, welche Kosten laufen denn alles im Zusammenhang einer Unternehmensgründung auf? Wo sind denn vielleicht die Kostentreiber zu sehen und welche Kosten kann man denn unter Umständen aktiv beeinflussen?
Gibt es womöglich auch versteckte Kosten, welche man in seine Unternehmensplanung unbedingt mit einkalkulieren sollte? Wie könnte man eventuell auftretende Finanzengpässe in der Gründungsphase überbrücken? Gibt es da spezielle Kredite oder Darlehen die explizit auf Unternehmensneugründer zugeschnitten und dementsprechend auch möglichst günstig sind?
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Die Gründungskosten sind die bei der Neugründung eines Unternehmens entstehenden Kosten. Hierbei handelt es sich um die Aufwendungen für die erstmalige Einrichtung der Büroräume sowie um Kosten für eine eventuell erforderliche notarielle Beglaubigung von Dokumenten. Auch die Eintragung einer neuen Firma in das Handelsregister ist mit Kosten verbunden.
Im weiteren Sinn gehören zu den Gründungskosten die für Kurse und Seminare mit dem Ziel der Qualifizierung besuchten Kurse gezahlten Aufwendungen. Auch die mit einer Unternehmensneugründung wohl in den meisten Fällen verbundenen Anlaufverluste lassen sich den Gründungskosten zurechnen. Zur Finanzierung der Gründungskosten bieten die KfW Bank und branchenspezifische Bankhäuser wie die Landwirtschaftsbank zinsgünstige und erst nach einer ersten Anlaufzeit zu tilgende Förderkredite an.
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Bei Einzelunternehmen sollten sich die Gründungskosten je nach Branche, schon in überschaubaren Grenzen halten. Man sollte natürlich wie bei allem, möglichst immer mal klein anfangen und sich nicht übernehmen. Sollte das Geschäft wirklich gut laufen, dann kann man immer noch diverse Sachen aufstocken. Auch bei einer GmbH Gründung gibt es eigentlich keine versteckten Kosten und der größte Posten ist natürlich die Einlage von 25.000€, welche man als Gesellschafter einzubringen hat. Sind es mehrere Gesellschafter so teilt sich diese Summe natürlich dementsprechend auf. Aber auch die Kosten für die Registrierung und Anmeldung der GmbH durch einen Notar, sollten sich auf einige wenige hundert Euro begrenzen.
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