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Anspruchsvoraussetzungen und Zahlung einer Konkursdividende
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So ein Konkursverfahren eröffnet wird, werden ja bestimmte Mechanismen und Abläufe in Gang gesetzt. Der Konkurs eines Unternehmens ist ja bestimmt ein schwerer und sicherlich auch unangenehmer Prozess und von daher irritiert mich der Begriff der Konkursdividende. Wie soll denn ein Unternehmen welches förmlich um das Überleben kämpft nahezu pleite ist noch Dividendenzahlungen tätigen? Wie würdet ihr denn den Begriff einer Konkursdividende definieren und wem steht diese denn wann zu? Wie kann man Konkursverfahren und Konkursdividende in Einklang bringen?
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In der Schweiz bezeichnet die Konkursdividende den absoluten oder anteiligen Betrag, zu welchem sich die bestehende Forderung an ein insolventes Unternehmen erfüllen lässt. Da in Deutschland das Konkursrecht durch das Insolvenzrecht abgelöst wurde, kann korrekt von einer Insolvenzdividende gesprochen werden. Dieser Begriff ist ebenfalls unüblich, am häufigsten sprechen Gläubiger und Insolvenzverwalter von einer Insolvenzquote.
Diese gibt an, zu welchen Teilen angemeldete und akzeptierte Forderungen im Rahmen des Insolvenzverfahrens befriedigt werden können. Für den Insolvenzverwalter besteht jedoch immer ein Konflikt zwischen den Ansprüchen, eine möglichst hohe Insolvenzquote zu erzielen und die Fortführung des Betriebes zu ermöglichen.
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