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Begebbare Wertpapiere - was versteht man darunter?
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Bei meiner Suche nach Wertpapiergeschäften finde ich immer wieder Hinweise auf den Begriff begebbare Wertpapiere, kann mir darunter aber nichts so richtig vorstellen. Auch finde ich keine konkrete Definition dazu, egal, wie lange ich suche.
Deshalb hoffe ich jetzt, dass mir hier jemand weiter helfen und mich aufklären kann, was man denn genau darunter versteht. Was sind denn begebbare Wertpapiere und welche Besonderheiten zeichnen diese aus?
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Begebbare Wertpapiere sind eigentlich alle Wertpapiere, die ausgegeben werden. So zählen Aktien dazu, aber genauso werden in den Transport- und Logistikunternehmen Schecks, Wechsel und Bargeld als begebbare Wertpapiere bezeichnet. Meist werden sie hier gesondert dargestellt, da eine Haftung bei Verlust häufig ausgeschlossen wird. Inwieweit diese aber greift, sollte man im Einzelfall überprüfen, denn oftmals versuchen sich die Logistikunternehmen nur abzusichern, obwohl sie das von Rechts wegen gar nicht dürften.
Die begebbaren Wertpapiere sind aber in den meisten Fällen Aktien, die direkt an der Börse gehandelt werden. Sie dienen für viele Menschen als sinnvolle Geldanlage, da sie hohe Renditen versprechen. Dennoch sollte man sich vor der Investition in Aktien genau über die jeweiligen dahinter stehenden Unternehmen informieren. Andernfalls kann es schnell zu Problemen kommen. Wer sich nicht ausreichend informiert, investiert womöglich in die falschen Aktien und kann aus diesem Grunde hohe Verluste einfahren. Deshalb sollten sich auch speziell unerfahrene Laien nicht an der Börse versuchen.
Wollen sie in begebbare Wertpapiere investieren, sollten sie auf einen Fonds setzen, der über ein versiertes und fachkundiges Management verfügt, welches genau überprüft, in welche Aktien das Fondsvermögen investiert wird. Zwar fallen für die Verwaltung des Fonds Gebühren an, doch sind die Renditechancen deutlich höher, als sie der unerfahrene Laie selbst bewerkstelligen könnte.
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Ich würde Begebbare Wertpapiere jetzt nicht als separates Wertpapiergeschäft betrachten, sondern eher als ein Papier, welches nach dem Wertpapierhandelsgesetz wohl bei einigen Wertpapierarten vorgeschrieben ist. Interessant sind diese wohl nur bei Verlust von Wertpapieren und stellen somit ein verbrieftes Vermögensrecht in einer Art Ersatzpapier dar. Ich habe zwar auch einige Wertpapiere in meinem Depot, aber mir ist dieser Begriff von den Begebbaren Wertpapieren bisher noch nicht untergekommen und ich denke mal für Privatanleger ist das auch nicht so interessant.
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