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Wie läuft das mit den Hypotheken Schweiz?
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Da ja viele Anleger immer häufiger in der Schweiz investieren, haben wir uns gedacht, müsste es auch möglich sein, eine Hypothek in der Schweiz aufzunehmen. Allerdings bin ich mir unsicher, ob die Hypothek aus der Schweiz sich wirklich lohnt.
Kennt sich hier jemand mit den Hypotheken Schweiz aus und kann mir ein paar Tipps dazu geben? Wovon hängen beispielsweise die Zinssätze ab und ist es sinnvoller, eine variable oder eine feste Hypothek abzuschließen? Wäre toll, wenn mir hier jemand ein paar Infos geben würde.
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Also im Grunde genommen unterscheiden sich die Hypotheken Schweiz nur geringfügig von den Hypotheken, die hierzulande zur Verfügung gestellt werden. Man kann sich also für eine erst- und zweitrangige Hypothek entscheiden, wobei die erstrangige Hypothek meist etwas preiswerter ist. Der Grund liegt einfach darin, dass das Risiko für den Hypothekar hier einfach geringer ist, da die erstrangige Hypothek im Fall der Fälle als erstes bedient wird, etwa aus den Erlösen einer Zwangsversteigerung. Im Unterschied zu den deutschen Hypotheken, erlauben die Hypotheken Schweiz jedoch eine erstrangige Hypothek bis zu 65 Prozent, nicht nur bis zu 60 Prozent des Beleihungswertes.
Die Variante Festhypothek lohnt sich vor allem bei sehr niedrigen Zinsen, wie sie aktuell am Markt bestehen. Denn so kann man sich diese besonders geringen Zinssätze für eine sehr lange Zeit sichern. Das ist wichtig, um eine solide Finanzplanung aufstellen zu können und langfristig von diesen günstigen Zinsen zu profitieren.
Ob die Hypotheken Schweiz dabei die beste Wahl sind, kann man jedoch pauschal nicht sagen. Denn hier entscheidet immer der individuelle Einzelfall. Die Gesamtsituation muss betrachtet werden, also in welcher Höhe man überhaupt die monatlichen Raten aufbringen kann, wie hoch das vorhandene Eigenkapital und der Gesamtwert des Grundstücks bzw. Hauses liegen und nicht zuletzt auch von der eigenen Bonität. Bei den Hypotheken Schweiz wird diese zwar nicht über die Schufa geprüft, dafür aber auf andere Art und Weise. Arbeitslose haben in der Schweiz damit genauso geringe Chancen, eine Hypothek zu erhalten, wie in Deutschland.
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Wenn man sich mal die aktuellen Hypothekenzinsen der Schweiz anschaut, so stellen sich diese beim besten Anbieter mit rund 0,9% auf 10 Jahre, ja relativ gut dar. Und schaut man sich mal mit der Allianz Suisse einen Mittelwert an, so liegt dieser bei aktuell auch noch ganz guten 1,45% auf 10 Jahre. Wie es jetzt mit den Zugangsvoraussetzungen für Deutsche auf dem Schweizer Hypothekenmarkt aussieht, das weiß ich nun auch nicht genau, aber wenn ich daran so interessiert wäre, dann würde ich doch ganz einfach mal eine unverbindliche Anfrage an solch eine Schweizer Bank oder Versicherung stellen.
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