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Kennzahlen, um einen Branchenvergleich vorzunehmen
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Für einen Branchenvergleich bietet sich die Nutzung verschiedener Kennzahlen an. Nicht alle vorliegenden oder erhebbaren betrieblichen Kennzahlen sind für einen solchen Vergleich gleichermaßen geeignet. Welche Kennzahlen bieten sich an, wenn ein Branchenvergleich durchgeführt werden soll? Was bedeutet ein Branchenvergleich anhand betrieblicher Kennzahlen? Welche Quellen für die benötigten Kennzahlen lassen sich nutzen?
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Für einen Branchenvergleich können unterschiedliche Kennzahlen herangezogen werden. Häufig zur Anwendung kommt der Rohgewinn oder der Umsatz je Mitarbeiter, im Einzelhandel ist zudem der Umsatz je Quadratmeter Verkaufsfläche eine häufig verglichene Kennzahl. Statistische Landesämter sind ebenso wie die Industrie- und Handelskammern wichtige Quellen für den Bezug von Vergleichsdaten.
Bei der Durchführung eines Branchenvergleichs mittels der zur Verfügung stehenden Kennzahlen ist darauf zu achten, nur aussagekräftige Daten zu wählen und bei deutlichen Abweichungen nach den Gründen für diese zu suchen. Kennzahlen für den Branchenvergleich werden nicht nur bei der Bewertung der eigenen unternehmerischen Tätigkeit, sondern bereits beim Erstellen eines Geschäftsplans für die Gründung des Betriebes benötigt.
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Wenn man jetzt Unternehmen vergleichen möchte, dann empfiehlt es sich ja bestimmt, diese nur innerhalb einer Branche zu vergleichen. Denn branchenübergreifend wird das wohl etwas schwierig und man läuft dabei wohl auch ziemlich schnell Gefahr, Äpfel mit Birnen zu vergleichen. Ich würde ein Unternehmen jedenfalls nur anhand der jährlichen Umsätze und Gewinne vergleichen oder auch bewerten, weil diese Kennzahlen einfach am aussagekräftigsten sind. Als Quellen kann man sich ja dabei er Jahresabschlüsse oder belastbarer Verträge bedienen und gute Rückschlüsse daraus ziehen.
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