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Wonach richtet sich die Gewinnbeteiligung einer GbR?
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In den letzten Wochen habe ich in verschiedenen Zeitungen und Zeitschriften verstärkt Artikel zum Thema GbR gefunden und habe diese mit großem Interesse gelesen. Vorher war mir diese Gesellschaftsform um ehrlich zu sein nicht besonders geläufig, aber eine GbR scheint durchaus gerade auch für Existenzgründer eine sehr gute Möglichkeit darzustellen.
Man kann eine GbR anscheinend relativ schnell und einfach gründen und dies ohne besonders hohe Summen investieren zu müssen. Was sich mir noch nicht so ganz erschließt ist das Thema Gewinnbeteiligung. Die muss es ja bei einer GbR auch in irgendeiner Form geben. Nur wonach richtet sich denn die Gewinnbeteiligung einer GbR? Ich wäre über die eine oder andere Information dazu hier sehr dankbar.
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Grundsätzlich ist es so, dass eine GbR über ein eigenes Vermögen verfügt. Das besteht aus den Einlagen der Gesellschafter und es besteht nur die Möglichkeit, dass alle Gesellschafter zusammen darauf zugreifen können. Im Gesellschaftsvertrag kann ganz genau festgelegt werden welche Summen die Gesellschafter jeweils in einem Monat zum Abheben zur Verfügung haben.
Auf diese Weise kann sichergestellt werden dass auch wirklich ausreichend Geld zur Verfügung steht und dass die Entnahmen nicht die Einnahmen übersteigen. Dabei ist aus steuerlichen Gründen zu beachten, dass die Quote wie der Gewinn verteilt wird am Anfang eines Geschäftsjahres festgelegt werden muss. Andernfalls kann es passieren, dass eine Verteilung des Gewinns vom Finanzamt nicht anerkannt wird.
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