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Ist ein Splitting vom Sparerfreibetrag ratsam?

 
Ich habe gerade mal aus Spaß einen aktuellen Tagesgeldvergleich im Internet gemacht und ärger mich ziemlich, dass ich so ein Angebot nicht vorher schon mal genutzt habe. Bei meinem jetzigen Tagesgeldkonto bei meiner Hausbank krieg ich mickrige Zinsen von so ungefähr 1%. Dabei ist bei den besten Anbietern schon das Dreifache drin fast.

Ich habe echt gemerkt, dass ich mich mal mehr mit meinen Finanzen auseinander setzen sollte. Für mich steht schon fest, dass ich mein altes Konto zwar bestehen lasse, aber dass ich noch ein weiteres Tagesgeldkonto eröffnen werde. Jetzt bin ich aber am überlegen, wie das mit dem Sparerfreibetrag am besten ist. Lohnt sich ein Splitting überhaupt oder lohnt sich der Aufwand dafür nicht?
  
pr-online
 
 
 
Klar lohnt sich ein Splitting beim Sparerfreibetrag auf jeden Fall. Wenn Sie das nicht machen, werden von Ihren Zinserträgen wenn Sie bei verschiedenen Banken Geld angelegt haben Kapitalertragsteuer und Solidaritätszuschlag einbehalten. Zwar können Sie sich das abgezogene Geld mit Abgabe der Steuererklärung wieder zurückholen, aber den Aufwand können Sie sich ja durch ein geschicktes Splitting im Vorfeld ersparen.

Der Sparerfreibetrag liegt derzeit bei Alleinstehenden bei etwa 800,00 Euro und verdoppelt sich bei Paaren. Wenn Sie jedoch mehrere Geldanlagen haben, sollten Sie halt nur darauf achten, dass Sie beim Splitting nicht den Überblick verlieren und den Freibetrag überschreiten. Der Aufwand ist sicherlich etwas größer, aber ich würde Ihnen in jedem Fall dazu raten.
  
mister-xxl
 
 
 
   
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