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Wie definiert man das Eigenkapital der Firma?
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Ich befasse mich jetzt schon langsam mit der Erstellung des Jahresabschlusses meiner selbständigen Tätigkeit.
Dabei stoße ich immer wieder auf den Punkt der Ausweisung oder Bezifferung des Eigenkapitals. Nur, wie setzt sich
eine derartige Eigenkapitalquote zusammen? Ist es vielleicht besser das Eigenkapital meiner kleinen Unternehmung etwas höher anzusetzen? Welche Rolle spielt das Eigenkapital der Firma wenn ich mir beispielsweise den Kauf einer Gewerbefläche finanzieren möchte?
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Eine einfache Deutung definiert Eigenkapital als der Teil des Vermögens, welcher nach Abzug aller Schulden vorhanden ist. Eine etwas genauere Definition bezeichnet als Eigenkapital die finanziellen Mittel, welche einem Unternehmen in Form von Einlagen oder nicht ausgezahlten Gewinnanteilen durch seine Gesellschafter zugeflossen sind.
Ein möglichst hohes Eigenkapital stellt in der betrieblichen Praxis einen hohen Schutz vor dem Insolvenzrisiko dar. Bei
der Immobilienfinanzierung wird als Eigenkapital der Teil der Baukosten oder des Kaufpreises einer Immobilie betrachtet, welcher nicht finanziert werden muss. Einige Banken verwenden jedoch einen erweiterten Eigenkapitalbegriff und rechnen auch das Darlehen einer Bausparkasse oder ein Förderdarlehen dem Eigenkapital ihres Immobilienkreditkunden zu.
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