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Worauf bei der Ermittlung des Deckungsbeitrages achten?
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Bei der Kalkulation verschiedener Preise für einen Büroartikel Onlineshop stoße ich immer wieder auf den Begriff Deckungsbeitrag. Was mich hierbei etwas unsicher macht, ist das ich nicht wirklich weiß wie sich der Deckungsbeitrag errechnet, was alles in diesen einfließt und wie hoch man prozentual noch einen Aufschlag mit einkalkulieren sollte.
Muss für jeden einzelnen Artikel oder das gesamte Sortiment ein Deckungsbeitrag errechnet werden? Was bedeutet in diesem Zusammenhang der Begriff relativer Deckungsbeitrag?
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Der Deckungsbeitrag ist ein Begriff aus der Kosten- und Leistungsrechnung und bezeichnet den Unterschied zwischen den Umsatzerlösen und den variablen Kosten. Damit bezeichnet der Deckungsbeitrag den Betrag, welcher für die Deckung der festen Kosten (Fixkosten) eingesetzt werden kann. Der Deckungsbeitrag kann sowohl für eine gesamte Produktgruppe als auch für einzelne Produkte oder für ein einzelnes Stück berechnet werden.
Als zusätzliche Kennzahl berücksichtigt der relative Deckungsbeitrag ergänzend den Verbrauch von Produktionsfaktoren. Der relative Deckungsbeitrag ist von Bedeutung, wenn auf Grund der Knappheit eines Produktionsfaktors entschieden werden muss, welchem Produkt der Vorrang einzuräumen ist. Der englische Fachbegriff für den Deckungsbeitrag lautet Contribution margin.
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