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Ratenzahlung GEZ Gebühren

 
Mein Sohn, der noch bei uns wohnt, bekam neulich Besuch von der GEZ, die ihn fragte, wie lange er seinen Fernseher schon habe. Natürlich haben wir den Jungen ehrlich erzogen und er gab die korrekten Daten an. Nun steht uns eine Nachzahlung ins Haus, die über die letzten Jahre zurück reicht.

Dementsprechend hoch ist der Betrag, den mein Sohn nun zahlen soll. Deshalb wollte ich hier einmal nachfragen, ob man der GEZ Ratenzahlung anbieten kann oder ob diese sich darauf grundsätzlich nicht einlässt.
  
Cosimo
 
 
 
Natürlich kann man auch der GEZ Ratenzahlung anbieten. Allerdings darf diese Forderungen höchstens für vier Jahre rückwirkend stellen. Diesen Sachverhalt würde ich erst einmal überprüfen. Weiterhin besteht die Möglichkeit, dass sich Studenten und Auszubildende von der Zahlung der GEZ befreien lassen können. Hier sollte man sich ebenfalls schlau machen, ob das in diesem Fall auch in Frage kommt. Zwar ist die Befreiung nicht rückwirkend möglich, allerdings kann man sich so vor weiteren Forderungen der GEZ schützen.

Will man nun der GEZ Ratenzahlung anbieten, sollte erst einmal die Höhe der Forderungen überprüft werden. Die Ratenzahlung sollte stets in einem angemessenen Verhältnis zur Forderung stehen, so dass es nicht übermäßig lange dauert, bis die GEZ vollständig bezahlt ist. Ausnahmen gelten allerdings bei sehr niedrigen Einkommen, die dann jedoch mittels Einkommensnachweisen belegt werden müssen. Wichtig ist auch, dass man der GEZ Ratenzahlung so schnell wie möglich anbietet. Denn wer erst lange wartet und dann schon einige Mahnungen erhalten hat, darf nicht mehr mit allzu viel Verständnis rechnen.

Wer sich hingegen kurz nach der Zahlungsaufforderung bei der GEZ meldet und den Vorschlag zur Ratenzahlung unterbreitet, kann oft eine gütliche Einigung mit dieser erzielen. An die Ratenzahlung muss man sich dann jedoch auch penibel halten, sonst wird schnell die gesamte Summe fällig. Zudem muss bedacht werden, dass auch die laufenden GEZ Gebühren weiter gezahlt werden müssen.
  
Maxxe
 
 
 
Mir würde auch kein Grund einfallen, warum die GEZ eine Ratenzahlung ablehnen sollte. Das ist doch heutzutage fast gang und gäbe und wird doch von vielen Unternehmen akzeptiert. Natürlich sollte man den ausstehenden Betrag möglichst zeitnah ausgeglichen haben und die monatlichen Raten dann auch in einer angemessen Höhe festlegen. Das heißt im Klartext, dass man jetzt natürlich nicht mit 10 Euro Monatsraten ankommen sollte. Ich würde ganz einfach mal bei der GEZ anrufen oder denen gleich eine Ratenzahlungsvereinbarung zuschicken.
  
tricolor
 
 
 
   
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