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Was ist und besagt das Altersvermögensgesetz?
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Zu den in den letzten Jahren verabschiedeten Gesetzen gehört unter anderem das Altersvermögensgesetz. Dieses gilt seit Januar 2002. Welchen Zweck soll das Altersvermögensgesetz erfüllen? Auf welche Weise erreicht das Gesetz seine Ziele? Gibt es denn auch eine praktikable Alternative für Personen, die vom Altersvermögensgesetz nicht begünstigt werden? Sichert das Altersvermögensgesetz das Einkommen im Rentenalter tatsächlich?
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Das Altersvermögensgesetz liegt als Gesetz der Riester-Rente zugrunde. Es regelt, welcher Personenkreis Anspruch auf die Leistungen der Riester-Rente hat und für welche Vertragsarten die Förderung zur Auszahlung kommt. Nicht unter das Altersvermögensgesetz fallende Selbstständige können ersatzweise die Förderleistungen der Rürup-Rente in Anspruch nehmen. Das wichtigste Ziel des Altersvermögensgesetzes besteht in einem Ausgleich der sinkenden Rentenansprüche.
Dank der zusätzlichen Rentenzahlungen soll das Einkommen im Alter für den Lebensunterhalt ausreichen. Tatsächlich ist besonders für Geringverdiener eine zusätzliche rein private Absicherung erforderlich, wozu gerade die Betroffenen kaum genügend Geld zur Verfügung haben. Das Altersvermögensgesetz kann die Gefahr der Altersarmut mildern, aber nicht vollständig beseitigen. Voraussetzung für den Erhalt der Förderung ist, dass der Berechtigte selbst Einzahlungen vornimmt.
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