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Umgang und Bedeutung von Kundenkapital der Banken
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Banken agieren ja wohl auf dem Kapitalmarkt haupsächlichst mit dem Kundenkapital. Nur, wie ist denn eigentlich der Begriff Kundenkapital im Bankendeutsch definiert? Welche Arten von Finanzgeschäften tätigen denn Banken überwiegend mit dem Kundenkapital? In welchen Branchen wird denn noch und zu welchem Zweck herumhantiert? Wird denn Kundenkapital nur an den monetären Einlagen festgemacht oder welche Erklärungen kann man noch dafür anbringen?
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Kundenkapital ist wohl hauptsächlich das von Kunden eingezahlte Kapital. Die traditionelle Aufgabe der Bankhäuser ist die Einsammlung von Spargeldern als Kundenkapital und die Weitergabe der entsprechenden Gelder als Kredite. Vergleichbar mit dieser Definition ist in der Versicherungsbranche die Bezeichnung der von Versicherungskunden eingezahlten Beiträge für Lebensversicherungen und verwandte Versicherungsarten als Kundenkapital.
Eine weitere Bedeutung des Begriffes Kundenkapital bezieht sich darauf, dass der vorhandene Kundenstamm mitsamt der bisherigen Beziehungen als Kapital gilt. Grundlage dieser Bezeichnung ist, dass weitere Geschäfte mit Bestandskunden einen geringen Werbeeinsatz als die Neukundengewinnung erfordern. Das Kundenkapital als Wert der Kundenbeziehungen eines Unternehmens stellt einen bedeutenden Wert dar.
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