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Sofortige Ablösung Finanzierung - Darlehn

 
Ich habe vor 3 Jahren einen Privatkredit bei der SPK aufgenommen. Es wurde eine VS mit abgeschlossen und die Laufzeit sowie die Zinsen fest vereinbart. Im letzten Jahr habe ich die monatliche Ratenzahlung erhöhen lassen um die Kreditrückzahlung vorzeitig beenden zu können. Somit wurden die Zinsen etc. neu berechnet. Der Kredit wäre auf Grund dessen im Nov. diesen Jahres komplett abgezahlt. Nun hat sich ein Freund angeboten, die Restsumme von 2400,- € jetzt und sofort abzulösen, da ich erneut in die Arbeitslosigkeit gerutscht bin und somit Probleme habe, die neu berechneten Raten in Höhe von 400,- € p. M. bis zum Nov. jeden Monat zahlen zu können. Nun habe ich die SPK von meinem Vorhaben informiert und wollte sofort den Restbetrag 2407,93 € inkl. aller bis zum Nov. 2011 berechneten Zinsen zurück erstatten.

Dies wird mir nun von der SPK verweigert und man verweist mich auf die Einhaltung der 3-monatigen Kündigungsfrist. Was geschieht nun, wenn ich den Vertrag mit sofortiger Wirkung kündige und das komplette Geld überweise? (Der SPK entstehen ja keinerlei Einbußen, im Gegenteil, wenn ich nach einer Kündigung offiziell nach 3 Monaten aus dem Vertrag raus kommen würde, dann müsste die Bank den Restzinssatz um die veränderte Laufzeit neu berechnen. Vielleicht kann mir jemand einen qualifizierten Rat geben wie ich mich am besten verhalte. Mein Anliegen besteht jedoch nach wie vor darin, die Beziehung mit dieser Bank so schnell wie möglich komplett zu beenden. Also bitte keinen Ratschlag nach dem Motto: Lass Dir das Geld von deinem Freund geben, bezahle weiter jeden Monat die 400,- und löse den Rest nach 3 Monaten ab.
  
einsteiger2008
 
 
 
Wenn die SPK sich bereits strikt geweigert hat Ihren Vorschlag zu akzeptieren, dann werden die Mitarbeiter dort sicherlich auch weiterhin bei Ihrer Meinung bleiben und nicht zustimmen, dass Sie den genannten Restbetrag zuzüglich der berechneten Steuern bereits zurückzahlen. Jedenfalls habe ich diese Erfahrung schon einige Male bei Kreditinstituten gemacht.

Das Einzige, was einem in so einem Fall übrig bleibt ist, dass man sämtliche Vertragsunterlagen vielleicht einmal bei einer Verbraucherzentrale vorlegt und sich fachkundig beraten lässt oder aber man wendet sich an einen Rechtsanwalt, wobei hier die Gebühren natürlich wesentlich höher sind. Ich habe nämlich auch die Erfahrung gemacht, dass ein Schreiben vom Rechtsanwalt plötzlich Wunder bewirken kann und zum Beispiel auch Versicherungen dann plötzlich ihre Meinung ändern.
  
antenne
 
 
 
   
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