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Arbeitsweise und Kosten von Pfandleihhäusern
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In den so genannten Pfandleihhäusern kann man sich ja unter bestimmten Voraussetzungen auch Geld für eine bestimmte Zeit leihen. Nur wie läuft dieser Vorgang denn in der Praxis ab? Welche Rechtsformen haben denn Pfandleihhäuser und welche Kosten oder Zinsen werden von diesen denn berechnet? Können Pfandleihhäuser ihren Leihzins willkürlich festsetzen?
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Das Pfandleihhaus verleiht Geld nur gegen die Hinterlegung des Pfandes. Pfandleihhäuser können öffentlich-rechtlich, von sozialen Organisationen oder privat geführt werden. Der Träger beziehungsweise Inhaber eines Pfandleihhauses trägt bei einem nicht ausgelösten Pfand das Risiko, dass dieses bei der vorgeschriebenen Versteigerung einen gegenüber der Schuldsumme zu geringen Erlös erzielt; einen eventuellen Mehrerlös muss das Pfandleihhaus jedoch an den Kreditnehmer weiterleiten.
Öffentliche Pfandleihhäuser werden auch als Leihämter bezeichnet. Der private Pfandleiher unterliegt strengen Regularien bezüglich der Zinshöhe und der Versicherung der anvertrauten Pfänder. Ein privates Pfandleihhaus kann auch als Leihhaus oder Pfandleihe bezeichnet werden, während der Begriff Pfandkreditanstalt sowohl für private als auch für öffentliche Pfandleihhäuser genutzt werden kann.
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