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Anwaltlich gegen den eigenen Insolvenzverwalter vorgehen?
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Hat hier bereits jemand eventuell Erfahrungen mit den leidigen Themen Insolvenz und Insolvenzverwalter machen können oder müssen? Bei mir war es jedenfalls in der letzten Woche der Fall, dass ich mit einem Insolvenzverwalter Bekanntschaft machen durfte. Dieser ist mir jedoch überhaupt nicht sympathisch und kommt mir absolut nicht seriös vor.
Ich stelle die Kompetenz von diesem Insolvenzverwalter wirklich in Frage und traue ihm nicht mal ansatzweise zu, dass er in meiner Angelegenheit auch richtig handeln wird. Nun würde ich gern von der rechtlichen Sichtweise aus wissen, wie hier der Sachverhalt ist. Gibt es denn überhaupt die Möglichkeit per Anwalt gegen den eigenen Insolvenzverwalter vorzugehen?
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Ich bin jetzt auch nicht unbedingt das, was man Insolvenzerfahren nennen könnte, aber ich kann dir gern mal meine private Meinung zu diesem Thema sagen. Wenn du und dein Insolvenzverwalter euch erst ein paar Tage kennen, da scheint mir ja eher ein kleines Kommunikationsproblem vorzuliegen. Der Insolvenzverwalter muss dir ja nicht sympathisch sein, er sollte seine Arbeit aber natürlich schon professionell erledigen.
Ich würde eher versuchen mit dem Insolvenzverwalter nochmals in die Detaildiskussion zu gehen, den Iststand nochmals genauestens analysieren und die Ziele ausloten und definieren. Schließlich solltet ihr ja gut zusammen arbeiten und euch nicht noch in die Wolle kriegen. Ansonsten würde ich schon sagen, dass man auch einen Insolvenzverwalter austauschen kann.
Bei einem Strafverfahren könnte man ja auch den verteidigenden Anwalt austauschen indem man ihm das Mandat entzieht. Nur sollte man dabei immer auch die Kosten im Auge behalten, denn nicht immer ergibt sich aus solch einer Maßnahme ein Nullsummenspiel.
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