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Umschichtungen im Wertpapierdepot als Heilsbringer?
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Die Finanzkrise gibt mir echt zu denken und von daher bin ich immer am überlegen, wohin man mit dem Ersparten am besten soll aber als Kleinanleger habe ich da noch nicht so die richtige Möglichkeit gefunden bisher. Das einzige, was ich immer nur wieder von allen Seiten höre ist, dass viele ihr Wertpapierdepot inzwischen umschichten oder schon längst umgeschichtet haben. Zunächst wurde ich daraus nicht so recht schlau, aber habe jetzt gerade nachgelesen, dass das ja anscheinend für Anleger teurer werden kann als gewünscht.
Ich habe nämlich gelesen, dass mit der Abgeltungssteuer in den letzten Jahren so einiges anders geworden ist, deshalb mal meine Frage hier an vielleicht etwas erfahrenere Aktienkenner: Bieten sich Umschichtungen im Wertpapierdepot wirklich als Heilsbringer an? Wann und warum sollte man Wertpapiere in einem Depot umschichten? Wie sollte denn ein „optimiertes Wertpapierdepot“ aussehen und mit welchen Gebühren ist denn eine derartige Umschichtung verbunden?
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Ich habe eher gehört, dass sich Umschichtungen eines Wertpapierdepots und ganz besonders wenn diese oft vorgenommen werden eher nachteilig auswirken sollen. Besonders von Bankberatern soll angeblich häufig dazu geraten werden. Das aber eher zum eigenen Vorteil als zum Vorteil des Kunden. Denn jedes Mal, wenn eine Umschichtung vorgenommen wird, bringt dies einem Berater eine nicht geringe Prämie.
Grundsätzlich sollte jedoch der Handel mit Wertpapieren eher als langfristige Investition gesehen und auch genutzt werden. Die Gebühren, die bei Umschichtungen anfallen, sind sicherlich je nach Berater unterschiedlich. Die Kosten sind bei einem unabhängigen Finanzberater bestimmt um einiges höher als bei einem Berater der Hausbank. Um ein Wertpapierdepot zu optimieren, dazu würde ich mich an Ihrer Stelle eher zunächst von einem Profi beraten und eine Analyse vornehmen lassen.
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