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Lohnsteuerklasse 6 – Was sind Vorteile und Nachteile?
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Ich habe einen Nebenjob als Hausmeister angenommen, weil ich mit meinem Haupteinkommen alleine finanziell nicht mehr auskomme. In dem Zusammenhang habe ich gehört, dass man eine solche Nebenbeschäftigung auch auf der Steuerkarte eintragen lassen muss, und zwar in der Lohnsteuerklasse 6.
Allerdings habe ich vorher noch nie davon gehört, dass es diese Lohnsteuerklasse überhaupt gibt. Muss denn Jeder, der einen Nebenjob ausführt, die Lohnsteuerkarte abgeben bzw. sich in dieser Lohnsteuerklasse VI eintragen lassen? Oder kann man sich das vielleicht aussuchen, denn als Verheirateter kann man sonst ja auch zwischen Lohnsteuerklasse III und V bzw. IV wählen? Was wären hierbei bitte die Vor- und Nachteile?
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Man sollte sich also genau überlegen und mitunter vielleicht auch einmal von der Verbraucherberatung oder der Lohnsteuerhilfe ausrechnen lassen, wann die Angabe der Lohnsteuerklasse VI bei mehreren Nebenbeschäftigungen am wirtschaftlich sinnvollsten ist. Generell muss man eine Lohnsteuerkarte auf jeden Fall beim jeweiligen Arbeitgeber abgeben, wenn man abhängig beschäftigt ist, egal welche Anzahl von Stunden man in der Woche bzw. im Monat arbeitet.
Sollte man dieses nicht tun, müsste man mitunter mit einer Strafe rechnen. Im Gegensatz zu anderen Steuerklassen spielt es bei der Wahl der Lohnsteuerklasse VI keine direkte Rolle, ob man verheiratet ist oder nicht, da diese Steuerklasse ausschließlich auf der Nebenbeschäftigung als Kriterium basiert.
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