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First in-First out Prinzip als Steuersparmodell?

 
Wie es immer so ist, kommt bei mir gerade alles zusammen. Teure Reparaturen am Haus und dazu braucht mein Auto auch noch neue Stoßdämpfer und das auch noch gleich hinten und vorne. Zum Glück hab ich immer für genau solche Fälle ein bisschen Geld zurückgelegt und jetzt müssen die Reserven dran glauben. Ich hatte vor Jahren auch mal begonnen, in einen Fonds einzuzahlen, aber habe das dann irgendwann aufgegeben weil ich Fonds so unheimlich unübersichtlich fand. Ich habe die Unterlagen neulich beim Aufräumen wiedergefunden und überlege, ob ich mit der Anlage und Einzahlungen nicht doch weitermachen soll.

Ein Versicherungsmakler hatte mir mal den Tipp gegeben, dass ich am besten das First in-First out Prinzip anwenden sollte, weil das steuerliche Vorteile hätte. Kann das hier jemand bestätigen? Ist das First in-First out Prinzip ein sinnvolles Modell um Steuern zu sparen? Und wie funktioniert das in etwa?
  
Froschkoenig
 
 
 
Das First in-First out Prinzip ist wohl etwas komplizierter und an deiner Stelle würde ich es mir sonst vielleicht doch einmal ausführlicher von dem Versicherungsmakler, der dir den Tipp gegeben hat, näher erklären lassen. Generell ist darunter zu verstehen, dass wenn ein Anleger Anteile von einem Fonds in mehreren Teilbeträgen erwirbt und diese dann verkauft, dies jedoch jeweils an einem unterschiedlichen Datum, es aus steuerlicher Sicht so ist, dass die Wertpapiere, die als erstes gekauft worden sind als die gelten, die zuerst verkauft worden sind.

Zusätzlich gibt es übrigens auch noch ein Last in-First out Prinzip. Vielleicht gibt es ja hier im Forum sonst noch den einen oder anderen, der dir dazu noch etwas mehr Informationen bieten kann.
  
Cosimo
 
 
 
Steuersparmöglichkeiten nehme ich auch immer gern wahr und da ich dieses First in-First out Prinzip gar nicht kenne, habe ich mich mal online dazu etwas eingelesen. Hier bekommt man mal eine Erklärung dafür, was das First in-First out Prinzip überhaupt bedeutet und wo es Anwendung findet. Und demnach kann man mit diesem so genannten FiFo-Verfahren im Rahmen von Wertpapiergeschäften bei der Abgeltungssteuer irgendwie Geld sparen. So grob habe ich ja verstanden um was es dabei geht, aber ich würde schon sagen, dass es für unerfahrene Kleinanleger, eher ein ungeeignetes Instrument ist. Wenn man mit solch einem Instrument und Modell Steuern sparen will, dann sollte man sich schon lieber in erfahrene Hände von irgendwelchen Fondsberatern oder Fondsgesellschaften begeben, die das dann für einen managen.
  
Dalli
 
 
 
   
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