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Selbstschuldnerische Bürgschaft Formular
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Es gibt verschiedene Formen der Bürgschaft, wobei die selbstschuldnerische Bürgschaft für einen Gläubiger wohl die sicherste Form ist. Hat ein Bürge ein selbstschuldnerisches Bürgschaftsformular unterschrieben, so kann der Gläubiger sofort von ihm sein Geld fordern, wenn der eigentliche Schuldner nicht zahlt, ohne vorher gegen diesen vollstrecken zu müssen.
Der Bürge hat sich mit seiner Unterschrift auf dem selbstschuldnerischen Bürgschaftsformular verpflichtet, für die Verbindlichkeiten des Schuldners aufzukommen, wenn es dieser nicht tut, er muss deshalb erst einmal zahlen. Er hat jedoch die Möglichkeit, sein Geld trotzdem vom eigentlichen Schuldner zurück zu fordern.
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Ich kann Irina bezüglich der selbstschuldnerischen Bürgschaft nur zustimmen. Für die Bank hat eine solche Bürgschaft zwar den Vorteil, dass sie sich direkt an den Bürgern wenden kann, wenn der Kreditnehmer nicht mehr zahlen kann. Für den Bürgen stellt das aber natürlich mitunter einen Nachteil dar.
Denn selbst wenn der Kreditnehmer etwas salopp formuliert keine Lust mehr zum Zahlen hat, kann sich die Bank sofort an den Bürgen wenden, ohne zuvor alle möglichen rechtlichen Schritte ausschöpfen zu müssen. Mein persönlicher Tipp lautet daher, dass man für Niemanden bürgen sollte!
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Ich kenne auch eine Frau, die sich durch eine solche Bürgschaft nahezu ruiniert hat. Sie durfte dann so um die 25 Jahre lang Kreditschulden abbezahlen und was das an Entbehrungen bedeutet, das kann sich ja jeder selbst ausmalen. Solche Muster und Vorlagen für eine selbstschuldnerische Bürgschaft, die lassen sich ja wirklich vielfach im Internet finden, aber ich würde auch eindringlichst davor warnen, solch ein Formular nur als reinen Freundschaftsdienst zu betrachten und zu unterzeichnen.
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