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Lohnt sich eine Honorar-Anlageberatung?
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Bei der Finanzberatung ist neben einem Beratungsgespräch in der Bank oder mit einem Mitarbeiter einer Finanzgesellschaft der Vertragsabschluss mit einem unabhängigen Berater über eine so genannte Honorar-Anlageberatung möglich. Für welche Personengruppen lohnt sich eine Honorar-Anlageberatung? Auf welche Weise wird die Beratungsleistung bei einer Honorar-Anlageberatung zumeist vergütet? Sind andere Vereinbarungen denkbar? Worin besteht der zentrale Vorteil einer Honorar-Anlageberatung gegenüber einer Finanzberatung durch einen auf Provisionsbasis bezahlten Berater? Hat denn da schon mal jemand einschlägige Erfahrungen sammeln können und kennt die Abläufe etwas genauer?
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Die am häufigsten vereinbarte und die Neutralität am besten bewahrende Vergütungsvereinbarung beruht wohl auf einem Stundensatz. Alternative Abrechnungsmodelle sind die Honorarberechnung anhand des Vermögens oder ein Erfolgshonorar auf die Erträge der ersten Jahre im Anschluss an die Beratungstätigkeit. Der Honorarberater erzielt sein Einkommen durch die Beratungstätigkeit und nicht durch die aus deren Umsetzung durch den Klienten erfolgenden Provisionen.
Er kann aus diesem Grund unabhängig beraten und auch Anlageformen, die ihm keinerlei Provisionseinkünfte bescheren, vollwertig in die Beratung einfließen lassen. Nachteilig an der Honorar-Anlageberatung ist der hohe Stundensatz, der je nach Qualifikation des Beraters leicht 150 Euro je Stunden erreicht. Die Honorar-Anlageberatung ist somit für durchschnittliche Privathaushalte kaum interessant, während sie vermögenden Kunden objektive Informationen über die beste Form der Geldanlage ermöglicht.
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