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Dauer und Kosten einer Depotübertragung

 
Anleger haben die Möglichkeit, ihr Depot übertragen zu lassen. Gibt es Unterschiede zwischen einer Depotübertragung an eine andere Person und einem bloßen Wechsel der Depotbank, ohne dass sich der Inhaber ändert? Wie lange dauert die Übertragung eines Depots? Gibt es Fälle, in denen für die Depotübertragung überdurchschnittlich viel Zeit erforderlich wird? Lassen sich generelle Aussagen zu den Kosten einer Depotübertragung machen? Darf die Bank eigene Kosten für die Übertragung eines Depots berechnen? Habt ihr da schon irgendwelche Erfahrungen sammeln können?
  
steffel
 
 
 
Die Banken dürfen bei Depotübertragungen lediglich Fremdkosten an ihre Kunden weitergeben. Da sich diese je nach Umfang des Depots und teilweise nach den darin vorhandenen Wertpapieren richten, lässt sich keine allgemeingültige Angabe hinsichtlich der Kosten einer Depotübertragung vornehmen. Üblicherweise ist der Depotübertrag in ein bis maximal drei Wochen erledigt, eine Verlängerung dieses Zeitraums ist vor allem bei im Ausland registrierten Wertpapieren notwendig.

Bei der Depotübertragung ist zwischen der Übertragung an eine andere Bank unter Beibehaltung des Besitzers und einem Besitzerwechsel zu unterscheiden. Letzterer gilt steuerlich als Verkauf der Wertpapiere durch den alten und deren Erwerb durch den neuen Depothalter, sofern dem Finanzamt gegenüber nicht ausdrücklich die unentgeltliche Übertragung angezeigt wird, für die jedoch Schenkungsteuer oder Erbschaftsteuer anfällt. Bei einer Depotübertragung ohne Inhaberwechsel werden die Kosten oftmals durch eine Depotwechselprämie der neuen Bank mehr als ausgeglichen.
  
Schmalhans
 
 
 
   
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