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Welche Laufzeiten von Langzeitkrediten gibt es?
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Ab welcher Laufzeit wird bei Verbraucherkrediten von einem Langzeitkredit gesprochen? Existiert eine eindeutige Definition, ab welcher Kreditlaufzeit von einem Langzeitkredit gesprochen wird oder wird der Begriff unterschiedlich verwendet? Welche Kreditarten werden in der Regel als derartige Langzeitkredite abgewickelt? Welche Besonderheiten bestehen zwischen der grundsätzlich langfristig angelegten Immobilienfinanzierung und einem als Langzeitkredit vergebenen Verbraucherdarlehen?
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Eine einheitliche Definition, ab welcher Laufzeit bei Verbraucherkrediten von einem Langzeitkredit zu sprechen ist, existiert nicht. Häufig gilt von daher ein Konsumentenkredit ab einer Vertragslaufzeit von mehr als zehn Jahren als solcher, zumal ausgesprochen wenige Banken derartig langfristige Darlehen anbieten. Da die Anzahl der möglichen Vertragspartner jedoch bei Verbraucherkrediten bereits ab einer Laufzeit von mehr als sieben bis acht Jahren gilt, sprechen viele Autoren bereits bei Kreditvertragslaufzeiten ab acht oder neun Jahren von Langzeitkrediten.
In der Regel erhöht sich bei diesen der Zinssatz aufgrund des ansteigenden Ausfallrisikos gegenüber Krediten mit gewöhnlichen Vertragslaufzeiten. Generell als Langzeitkredite angelegt sind aufgrund der hohen Beträge demnach die Immobiliendarlehen. Bei diesen ist zwischen der Kreditlaufzeit und der zumeist kürzeren Zinsbindungsfrist zu achten, während bei Verbraucherkrediten der Kreditzins für die gesamte Laufzeit festgelegt wird.
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