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Höhe der Bereitstellungszinsen einer Baufinanzierung

 
Bei Angeboten für die Baufinanzierung ist auch von Bereitstellungszinsen die Rede. Was sind Bereitstellungszinsen und wie hoch fallen die aus? Kann es sein, dass einzelne Banken für die Bereitstellung eines Baudarlehens einen höheren Zinssatz als bei dessen tatsächlicher Inanspruchnahme berechnen? Verlangen alle Banken unmittelbar nach der Kreditgenehmigung Bereitstellungszinsen oder gibt es eine Kulanzzeit?
  
einsteiger
 
 
 
Wenn der Kreditnehmer den beantragten und bewilligten Immobilienkredit nicht nach kurzer Zeit abruft, kann die Bank Bereitstellungszinsen berechnen. Die Höhe der Bereitstellungszinsen ist unterschiedlich, wobei Zinssätze von 0,25 Prozent je Monat (drei Prozent je Jahr) verbreitet sind.

Es ist nicht ausgeschlossen, dass bei einzelnen Banken die Bereitstellungszinsen höher als die Zinsen für den tatsächlich in Anspruch genommenen Immobilienkredit ausfallen. Bauherren und Immobilienkäufer können den für Bereitstellungszinsen aufzuwendenden Betrag verringern, wenn sie sich bewusst für eine Bank als Vertragspartner entscheiden, welche diese Kosten erst nach längerer Zeit als üblich berechnet.

Die KfW Bank berechnet die Bereitstellungszinsen im Wohneigentumsprogramm erst vier Monate und zwei Bankarbeitstage nach der erfolgten Zusage, verlangt allerdings höhere Beträge für die Bereitstellung als für die tatsächliche Kreditvergabe.
  
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